Sehr geehrte „Schwarzwaldgäste“,

als gelernte und langjährig erfahrene Gastronomin mehrerer Hotels am Kaiserstuhl und im Schwarzwald, möchte ich Euch einladen, Eure Urlaubstage bei uns zu verbringen. Auf unserem Schwarzwälder Biolandhof erwartet Euch noch mein Mann Torsten, Unternehmensberater und Projektentwickler bei Erneuerbaren Energien, Schnapsbrenner, Gärtner und Obstbauer und nebenbei noch Land- und Forstwirt, unsere Kinder Tim: der Älteste, hat Maschinenbau studiert….lebt und arbeitet in Kaiserslautern, Mariella: die Älteste, hat Hotelmanagement dual studiert….lebt und arbeitet in Frankfurt, Marc-Evan: ist nun auch schon erwachsen, Unser „besonderes“ Kind geht noch in die Berufsschulstufe der Carl-Sandhaas Schule für geistige Behinderung in Haslach i.K., ER unterhält Euch, spielt alles mit Ball und hilft fleißig am Hof mit. Und Marie-Amelie: Sie hat nun auch den ersten Schulabschluss als Jahrgangsstufenbeste bestanden…Sie wird noch weitere Schul-Abschlüsse feiern. Sie macht wenn möglich den Hofrundgang mit Euch, ist Leistungsschwimmerin und als Jung-Trainerin im DLRG tätig.

Außerdem unsere Oma Rösch, die Brot bäckt, Marmelade und Eingemachtes zubereitet sowie Gemüse- und Blumengärtnerin ist, und unser Opa Rösch, Hühnerflüsterer, Tüftler und der Senior Bauer unseres Anwesens.

Wir sind ein kleiner, ökologisch bewirtschafteter Familienbetrieb in sechster Generation mit ca. 10 ha Wald, Wiesen und Äckern. Wir bieten Ferienwohnungen in verschiedenen Größen und Ausstattungen an. Natürlich können Sie als unsere Feriengäste ein reichhaltiges Bauernfrühstück erhalten. Ihr könnt auch gerne unsere frischen, selbst erzeugten, gesunden Produkte von unserem Hof erwerben. Unser Ziel ist es, Eure Ferientage angenehm, erholsam und unvergesslich zu gestalten

Mit unserem original Schwarzwälder Bauernhof liegen wir auf der Passhöhe „Heidburg“. Unser Hof wurde 1900 bis 1902 mit Sandsteinen aus dem familieneigenen Steinbruch erbaut. Dieser Steinbruch ist genau an dem am Ort, an dem die Heidburg von 1284-1704 stand. Mit ein wenig Fantasie können Kinder um den alten Brunnen herum in das Burgleben eintauchen.

Willy Astor hat ein wunderschönes Lied komponiert: „Einfach sein“

JAAAA… all das trifft auf unser „S´Fleckli“ zu 100% zu! Dafür leben wir hier.

Schließt die Augen und lasst es wirken …herzlich Natalia

Hofchronik (Hintere Funi)

Der ehemals bestehende Doppelhof – Funi 1 und Funi 2 – auf der Heidburg gelegen,
war 1900 abgebrannt. Er wurde dann an zwei getrennten Stellen wieder neu mit den
Steinen aus dem Hofeigenen-Steinbruch bis 1902 aufgebaut.

Links wohnte der Sohn

Er hatte jedoch im weiteren Verlauf keine Nachkommen mehr und somit bestehen seit 1975 keinerlei Verwandschaftsverhältnisse mehr zu diesem Hof!

Rechts wohnte das Mädchen

Wir waren das Mädchen: Meine Ur-Ur-Ur-Großmutter eine geborene Schätzle, die Georg Uhl – (oben am Bildstöckchen 1887 verstorben) – aus der Ortenau (Mühlenbach) heiratete.

Aus dieser Ehe war auch Nikolaus Uhl (im ersten Weltkrieg gefallen) entstanden. Er und seine junge Frau Martha (16 Jahre) – meine Ur-Ur-Großmutter – erhielten den 1903 an der jetzigen Stelle neu aufgebauten Hof als Erbteil.

Ihre Nachkommen waren Karl und Hermann. Karl ( der sehr früh verstorbene Steinmetz) baute unseren Steinbruch auf dem Schlößchen der ehemaligen „Heidburg“ ab. Aus diesen Steinen entstanden viele Bauernhöfe hier in der Gegend.

Der berühmte Schriftsteller-Dichter und Pfarrer „Heinrich Hansjakob (1837-1916)“ in Haslach-Hofstetten-Mühlenbach beheimatet, war oft gesehener Gast bei den Steinmetzen auf dem Heidburg-Schlößle. Das belegen alte Bilddokumente und Schriftstücke.

das war ich mit Ur-Opa Hermann 1970

Nach dem frühen Tod von Karl, heiratete seine Witwe (meine Ur-Oma) den jüngsten Bruder – auch einen Uhl. Mein Ur-Großvater Hermann (genannt „Funi Hermann“).

Eine ihrer Töchter von 11 Kindern (meine Oma Ida) bekam den Hof. Sie heiratete Karl Stroka meinen Opa. Er war Soldat und kam aus dem heutigen Polen, war Zeit seines Lebens Gleisarbeiter bei der Bahn. Sie bewirtschafteten den Hof als Nebenerwerbslandwirte.

Die einzige Tochter meine Mama Bringfriede (gelernte Damenschneiderin), übernahm den Hof und Heiratet Dietmar Rösch (Abteilungsleiter der Deutschen Bahn), meinen Vater.

Auch Sie bewirtschafteten den Hof als Nebenerwerb und züchteten vorwiegend Schweine, (wir waren „Saubure“) und betrieben Mutter-Kuhhaltung.

Da die Tierhaltung zum Schlachten nicht unserer Philosophie entspricht – unsere Tiere leben mit uns und der Natur im Einklang, werden aber nicht zum Schlachten, gezüchtet oder gehalten – haben mein Mann Torsten (studierter Diplom Ingenieur nun Unternehmensberater und Geschäftsführer eines Energieunternehmens) und ich, Natalia (die älteste von drei Kindern, gelernte Hotelfachfrau und Ausbilder im Hotelwesen, nun mit dem Namen „Schwarz“) einen Bioland-Bauernhof im Vollerwerb mit 5 Sterne Ferien-Wohnungen daraus gemacht.

Wir haben 4 wundervolle Kinder:

Tim: unser Großer, Er hat Maschinenbau studiert und lebt nun in Kaiserslautern
Mariella: sie hatte nach Irland nun Hotelmanagement studiert, lebt und arbeitet in Frankfurt
Marc-Evan: er ist hier auf unserem Bio-Hof und in der Berufsschulstufe der Carl Sandhaas Schule, in „seiner Mitte“
Marie-Amelie: durchlebt die Pubertät und hat den ersten Abschuß als Stufenbeste absolviert …Sie geht erst mal noch weiter zur Schule

Sie sind unser ganzes Glück und Herausforderung

Bis zum nächsten Generations-Wechsel in ca. 8-10 Jahren, werden wir, die Familien Rösch/Schwarz, unser Bestes geben, um hier auf unserem „S´Fleckli“, dass so viele Lebewesen als möglich glücklich, zufrieden und gesund mit einander die Wunder der Natur und des Seins erleben dürfen.
Wir lassen auch Euch sehr gerne daran teilhaben!

Die Natur kann gut ohne uns Menschen auskommen, 
der Mensch jedoch nicht ohne die Natur.

Unsere guten Seelen

Als „gute Seelen“, bezeichne ich alle meine vielen Helfer, die dazu beitragen Ihnen, und natürlich auch uns, das Leben schön, schöner am schönsten zu gestalten.

Dazu gehören neben meiner Familie, von der jeder auf seine Ihm mögliche Art hilft, auch unsere Angestellten:

Frau Wehrle – Hilda – ist unsere rüstige Dame.

Seit schon 8 Jahren ist Hilda in unserem Familienteam und unterstützt uns tatkräftig mit Ihrer Lebenserfahrung und dem guten Herzen.

Wir haben in Ihr eine perfekte Ergänzung zu all den Dingen bekommen, die wir nicht schaffen.

Hilda ist überall da zu finden wo es brennt, ob im Ferien-Wohnungs-Bereich oder auf der Anlage, auch mal auf der Leiter oder am Bügeln… gerne hält Sie ein Schwätzen mit jedem der es mag.

Wir hoffen Sie bleibt uns noch lange erhalten.

Martina und Guido

Auch Sie beide sind seit vielen Jahren an unserer Seite, Leben und Arbeiten in den ruhigen Phasen des Ferienhofes…genießen jedoch auch, mit uns das ganze Sein des S´Fleckli´s.

Sie sind 2-3 x im Jahr über mehrere Wochen hier und machen ALLES was auch wir tun „zum Wohle Aller in der Gemeinschaft“.

Ohne Martina wäre Oma und ich ebenso aufgeschmissen wie auch Torsten und Amelie ohne Guido. Besonders Marc-Evan ist soo glücklich, wenn sein wunderbarer Freund und Musikgefährte täglich mit ihm ist. OHNE unsere Lüneburger wäre die ruhigere Zeit..sehr sehr arm. So schön das aus Studienkollegen nach so vielen Jahren, beste Freunde wurden!

Susann

meine 1te Hotelfachfrau-Azubi aus den neuen Bundesländern.

Sie hat mit mir seit nun 30 Jahren: 2 Feinschmeckerlokale, und nun auch seit 20 Jahren den Familien Biolandferienhof mit gestaltet und versorgt.

Sie und Ihr Mann Marco, sind meine kreativen Bastler-Tüftler und Schwarzwald-Modellierer.

An dieser Stelle, Danke Euch beiden, auch wenn Ihr Heute „nur“ noch als Hofbetreiber in meiner Abwesenheit den Laden schmeißt, jegliche Maschinen repariert und Eure Kids die Hofarbeit erledigen.

Schön euch immer noch in meinem – unseren Leben zu haben!

Hofhelfer

Aus ehemaligen Waldorfschülern wie Urs, wurde ein Ziehsohn welcher nun seit seinem 13 Lebensjahr (nun ist Er 28) zu unserer Hoffamilie gehört,

Kylian, der als Austauschstudent für 3 Monate hier Deutsch lernen wollte und auch seit ca. 10 Jahren als Ziehsohn zur Hoffamilie gehört, ER hat nun seine kleine Schwester Laura für fast 5 Monate als Austauschschülerin in unserer Familie integriert, auch Sie gehört nun wie eine Tochter zu unserer Hoffamilie.

Anwesh auch Er kam als indischer Student zum Jobben in die Gemeinschaft und ist bis heute nach 8 Jahren ( mittlerweile Ingenieur) in der Familie geblieben,

und so gäbe es noch viele Waldorfschüler/innen welche sich hier in den letzten 16 Jahren als wertvolle Familienmitglieder herauskristallisiert haben.

Für euch ALLE sind wir unendlich dankbar. Sooo schön Euch ins Erwachsenenleben mit unserer Familie (dazu zählen auch die Tiere) begleite zu haben.

Einen besonderen Dank gilt den fleißige Jungs aus der Großstadt, die uns tatkräftig freiwillig mit dem Fokus „raus aufs Land, zurück zur Natur“ unterstützen. Sie sind zwar jung, aber außerordentlich lernbereit und hilfreich.

Sie alle quatschen gerne und geben Ihnen gerne Auskunft auf alle Ihre Fragen.

Nun die Familie

Die „Seniorenbauern“

Sie helfen uns täglich. Ohne sie könnten wir den ganzen Hof nicht so gestalten und aufrechterhalten wie er ist. Ohne sie gäbe es das S´Fleckli nur als „Wildnis ohne Anlage oder Gärten“!

Meine Mutter

Sie ist 300 Tage im Jahr auf den Gärten der Anlage oder in der Einmach-Backküche zu finden. Für alle Fragen rund um den Garten, Brotrezepte und Eingemachtes ist sie die richtige Ansprechpartnerin.

Mein Vater

Er ist für das Geflügel und die Holzheizung sowie jegliche Hoffragen oder Landwirtschaftsangelegenheiten der richtige Ansprechpartner.

Mein Mann Torsten

der immer am Wochenende hier an zu treffen ist, bearbeitet die Wälder und Zaunanlagen, brennt Schnäpse und legt seinen „Meditationsgarten“ an.

Er ist der Richtige für „Traktorfahrten“ mit den Kids (im Sommer auf Feld-Wiese und in Wäldern, im Winter bei Schnee als Schlittenzieher durch die Natur). Torsten betreibt alles auf dem Hof als Ausgleich – und geht darin voll und ganz auf…

Tim

der Älteste unserer Kids, unterstützt uns sehr tatkräftig – vor allem bei Arbeiten im Wald.

Mariella

Zeichnet wundervoll, lebt in Frankfurt und arbeitet weltweit bei einer großen Hotelkette. Ist alle paar Wochen jedoch wieder hier zum Kraft und Familie tanken. Hilft ehrenamtlich im GlücksStübli und macht traumhaft Musik.

Marc-Evan

unser „behindertes Kind“ – so lieb! – jedoch im Denken wie ein 6- Jähriger (habt mit Ihm Geduld). Marci versteht alles, kann es oft nur in anderen Worten sagen, oder benötigt etwas länger um es zu erfassen. Er liebt alles rund um den Ball und freut sich auf Spielpartner.

Marie-Amelie

Marie-Amelie hat den Humor von ihrem Papa und ist oft zu Streichen aufgelegt, sie hilft fleißig, fährt Traktor und macht ALLES was Männer auch können.. Ist Schwimmtrainerin im Elzache DLRG sowie im Schwimmverein Waldkrich- unser „Wirbelwind“ eben.

Natalia Maria Schwarz

zu guter Letzt noch ich selbst:

Ich sitze viel am PC (Gästebetreuung und Buchhaltung), bin auf Schulungen oder Messen, betreue die Waldorfschüler als Kooperations-Biolandbauerhof in Baden Württemberg, gebe mein Bestes um Euch, „liebe Gäste“, den Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich zu gestalten und versuche nebenbei noch genügend Zeit für meine Familie zu haben.